Sammlung für die Christen in Jerusalem
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Denn hinsichtlich des Dienstes für die Heiligen ist es überflüssig für mich, euch zu schreiben; denn ich kenne eure Bereitwilligkeit, die ich in Makedonien über euch rühme, dass Achaja seit vorigem [Jahr] gerüstet ist, und der von euch [ausgehende] Eifer die hat meisten aufgerüttelt. Ich habe aber die Brüder geschickt, damit unser Rühmen über euch in diesem Fall nicht vereitelt wird, sodass ihr gerüstet seid, wie ich wiederholt sagte, sonst werden wir – ‹ganz zu schweigen von euch1 – bei diesem Unterfangen des Rühmens möglicherweise beschämt, wenn Makedonier zusammen mit mir kommen und feststellen, dass ihr unvorbereitet [seid]. Also hielt ich es für notwendig, die Brüder zu ermahnen, damit sie zu euch vorausgehen und Vorbereitungen treffen für euren zuvor versprochenen Segen, damit er auf diese Weise als Segen bereit ist und nicht als Knauserigkeit.
Der fröhliche Geber
Folgendes [gilt] nun: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten; und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. Ein jeder [soll geben], wie er es sich im Herzen vornimmt, nicht aus Traurigkeit oder aus Notwendigkeit – Gott liebt einen nämlich fröhlichen Geber. Gott [ist] aber fähig, jede Gnade für euch überreich zu machen, damit ihr in allem zu allen Zeiten alles Notwendige habt und zu allem guten Werk überreich seid, wie geschrieben steht:„Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben;seine Gerechtigkeit bleibt ‹für immer2.“ 10 Derjenige aber, der dem Sämann Samen beschafft und Brot zur Speise, möge eure Saat beschaffen und vermehren, und er möge die Erzeugnisse eurer Gerechtigkeit wachsen lassen. 11 In allem seid ihr überreich geworden zu aller Aufrichtigkeit, welche durch uns Danksagung zu Gott bewirkt, 12 weil der Dienst dieses „Gottesdienstesnicht nur die Bedürfnisse der Heiligen befriedigt, sondern auch überfließt durch viele Danksagungen zu Gott. 13 Durch die Bewährung dieses Dienstes verherrlichen sie Gott, aufgrund der Unterordnung eures Bekenntnisses an die gute Nachricht von Christus und der Aufrichtigkeit der Anteilnahme zu ihnen und zu allen [anderen], 14 und mit ihren Fürbitten für euch verlangen sie nach euch aufgrund der überragenden Gnade Gottes über euch. 15 Gott [sei] nun Dank für sein unbeschreibliches Geschenk!
1#W „damit wir nicht „ihr“ sagen“2#W „bis in das Zeitalter“