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Ein Psalm Davids. HErr, ich rufe zu dir; eile zu mir, vernimm meine Stimme, wenn ich dich anrufe! Mein Gebet müsse vor dir taugen wie ein Räuchopfer, mein Händeaufheben wie ein Abendopfer. HErr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen! Neige mein Herz nicht auf etwas Böses, ein gottlos Wesen zu führen mit den Übeltätern, daß ich nicht esse von dem, das ihnen geliebt. Der Gerechte schlage mich freundlich und strafe mich; das wird mir so wohl tun als ein Balsam auf meinem Haupt. Denn ich bete stets, daß sie mir nicht Schaden tun. Ihre Lehrer müssen gestürzt werden über einen Fels; so wird man denn meine Lehre hören, daß sie lieblich sei. Unsere Gebeine sind zerstreuet bis zur Hölle, wie einer das Land zerreißt und zerwühlet. Denn auf dich, HErr HErr, sehen meine Augen; ich traue auf dich; verstoße meine See LE nicht! Bewahre mich vor dem Stricke, den sie mir gelegt haben, und vor der Falle der Übeltäter. 10 Die GOttlosen müssen in ihr eigen Netz fallen miteinander, ich aber immer vorübergehen.