Sieben Engel mit sieben Plagen
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Dann sah ich ein weiteres Zeichen im Himmel, groß und wunderbar: Sieben Engel, die sieben Plagen hatten – die letzten, weil durch sie1 die Wut Gottes vollendet wurde.
Und ich sah [etwas] wie ein gläsernes Meer, vermischt mit Feuer, und [ich sah] diejenigen, die das Tier und sein Standbild und die Zahl seines Namens überwunden haben2, auf dem gläsernen Meer stehen und die Harfen Gottes halten. Und sie singen das Lied von Mose, dem Knecht Gottes, und das Lied des Lammes und sagen:
„Groß und wunderbar [sind] deine Werke,

Herr, Gott, du Allmächtiger!

Gerecht und wahrhaftig [sind] deine Wege,

du König der Nationen!
Wer sollte dich nicht fürchten, Herr,

und deinen Namen nicht verherrlichen,

dass [du] allein heilig [bist]?!

Denn alle Nationen werden kommen,

und sie werden vor dir anbeten,

weil deine gerechten Taten offenbar geworden sind.“
Und danach sah ich hin, und es wurde das Heiligtum des Zeltes des Zeugnisses im Himmel geöffnet. Und die sieben Engel, die die sieben Plagen hatten, kamen aus dem Tempel hervor, die waren bekleidet mit reinem, glänzendem Leinen und die Brust umgürtet mit goldenen Gürteln. Und eines von den vier Lebewesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen, gefüllt mit der Wut Gottes, der ‹für immer und ewig3 lebt. Da füllte sich der Tempel mit Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft, und niemand konnte in den Tempel hineingehen, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren.
1#D.h. die Plagen2#Die ungewöhnliche gr. Konstrunktion mit Präposition Gr. ek (von) deutet möglicherweise darauf hin, dass nur überwindet, wer sich fernhält3#W „bis in die Zeitalter der Zeitalter“