Danklied des Königs
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Von David.
Gepriesen sei Jahwe, mein Fels, / der meine Hände das Kämpfen lehrt, / meine Finger den Waffengebrauch.
Meine Gnade und meine Burg, / meine Festung und mein Retter, / mein Schild und der, bei dem ich sicher bin, / der mir mein Volk unterwirft. Was ist denn der Mensch, Jahwe, dass du an ihn denkst, / das Menschlein, dass du acht darauf hast? Der Mensch ist wie ein Hauch, / sein Leben wie ein Schatten, der vorüberfliegt.
Neige deinen Himmel, Jahwe, und steige herab! / Berühre die Berge, dass Rauch aufsteigt! Lass Blitze blitzen und zerstreue den Feind! / Schieß deine Pfeile und verwirre sie! Streck deine Hände vom Himmel herab, / reiß mich heraus aus der tödlichen Flut, / aus fremder Männer Gewalt! Mit ihren Worten betrügen sie, / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.
Gott, ich singe dir ein neues Lied, / auf der zehnsaitigen Harfe spiele ich dir: 10 "Er gibt den Königen Sieg, / auch David, seinem Diener, / und entreißt ihn dem tödlichen Schwert." 11 Rette mich aus fremder Männer Gewalt! / Denn mit ihren Worten betrügen sie, / und mit ihrer Hand schwören sie falsch.
12 Unsere Söhne seien wie junge Bäume, / großgezogen in ihrer Jugend. / Unsere Töchter seien Ecksäulen gleich, / geschnitzt für einen Palast. 13 Unsere Scheunen seien gut gefüllt, / uns mit Vorräten aller Art zu versorgen. / Unser Kleinvieh möge sich tausendfach mehren, / zehntausendfach auf unseren Weiden. 14 Unsere Kühe mögen trächtig sein / und ohne Riss und Fehlgeburt kalben. / Auf unseren Plätzen höre man kein Klagegeschrei. 15 Wohl dem Volk, dem es so ergeht! / Wie glücklich das Volk, das Jahwe zum Gott hat!