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Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. O Gott, höre meine Stimme, wenn ich seufze; behüte meine Seele, wenn der Feind mich schreckt! Verbirg mich vor den geheimen Plänen der Bösewichter, vor der Rotte der Übeltäter, deren Zungen so scharf sind wie Schwerter und die ihren Pfeil anlegen, ein bitteres Wort, um damit heimlich den Unschuldigen zu treffen, plötzlich auf ihn zu schießen ohne Scheu. Sie nehmen sich böse Sachen vor, verabreden sich, Schlingen zu legen, sagen: »Wer wird sie sehen Sie ersinnen Tücken: »Wir sind fertig, halten unsern Plan geheim!« Eines jeden Inneres und sein Herz sind unerforschlich! Aber Gott hat sie schon getroffen mit dem Pfeil; urplötzlich fühlten sie sich verwundet. Und zwar hat ihre eigene Zunge sie zu Fall gebracht, so daß sich jedermann entsetzt, der sie sieht. 10 Da fürchten sich alle Leute und bekennen: »Das hat Gott getan!« und erkennen, daß es sein Werk ist. 11 Der Gerechte freut sich im HERRN und nimmt seine Zuflucht zu ihm, und alle aufrichtigen Herzen preisen sich glücklich.